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Bundesgartenschau
Gera-Ronneburg 2007
Gera, Ronneburg
Auftraggeber
Buga Gera GmbH
Fertigstellung
2008
Wettbewerb
1. Preis,  2000
Der Hofwiesenpark stellt einen eigenständigen Stadtraum dar. Er wird deshalb über Eingänge betreten, die diesen Raum festlegen und abgrenzen. Die Eingänge sind in einer verdichteten Gestaltungsintensität vorgesehen. Der Eingang soll neugierig machen auf den Park und die Besucher einstimmen.
Der relativ homogene Baumhain ist das bestimmende Gestaltungsmittel, um die Gesamtfläche zu markieren. In dem heterogenen Umfeld schafft er die notwendige Beruhigung und vermittelt zwischen den verschiedenen Bereichen.
Die Nutzungen werden konzentriert in Lichtungen zusammengefasst, damit sie nicht in ihrer Vielfältigkeit das Parkbild bestimmen und somit die Zerrissenheit des umgebenden Stadtraumes fortführen.
Sorgfältig und qualitätvoll gestaltete Parkarchitektur, zusammen mit Plätzen, Mauern, künstlichen Wasserflächen und -läufen sowie gärtnerischen Bestandteilen wie geschnittene Hecken und intensive Pflanzungen werden den naturhaften Baumwiesen gegenübergestellt. Der Park zeigt den heutigen Umgang mit intensiv nutzbaren Freiflächen in Städten. Er greift dabei auf landschafts- und auf gartenkulturelle Traditionen zurück, verwendet diese Zitate aber frei. Ökologische Erfordernisse bilden eine wesentliche Entwurfsgrundlage, so wird der Flusslauf der Weißen Elster einbezogen.


 
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